Leistungsspezifikationen von Bremsflüssigkeiten
DOT 3
Bremsflüssigkeiten bestehen üblicherweise aus einer Glykol Ether Basis, obwohl es keine genauen gesetzlichen Regelungen zur Zusammensetzung von Bremsflüssigkeiten gibt. Die FMVSS116 gibt keine genaue chemische Zusammensetzung von Bremsflüssigkeiten an. Diese Richtlinie gibt lediglich die erforderlichen Eigenschaften von Bremsflüssigkeiten an. Allerdings gibt es bei den Unternehmen die Bremsflüssigkeiten herstellen, den allgemeinen Konsens, dass man mit Glykol Ether die erwünschten Eigenschaften der Flüssigkeit am besten erreichen kann.
DOT 4
Bremsflüssigkeiten sind werden auf einer Glykol Ether Basis hergestellt, jedoch enthalten sie zusätzlich die Flüssigkeit Borate Ester. Dieser Stoff erweitert die Flüssigkeit um einige wichtige Eigenschaften. Mit diesem Zusatz wir die dry and wet boiling points erhöht.
DOT 5.1
Bremsflüssigkeiten sind stabiler und haben einen höheren Siedepunkt in dem ersten Abschnitt ihres Lebenszyklus, jedoch sobald die Flüssigkeit beginnt Wasser zu absorbieren fällt der Siedepunkt sehr rasch ab! Punkt 3 - FMVSS116 Standards Punkt 4 - Bremsflüssigkeiten dürfen erst einen dry boilingpoint von 233 Grad Celsius und wet Boilingpoint von 155 Grad Celsius besitzen
DOT 5
DOT 5 Bremsflüssigkeiten sind ursprünglich für militärische Zwecke entwickelt worden, unter anderem für Fahrzeuge welche für einige Jahres eingelagert werden, keine besondere Form der Instandhaltung benötigen und danach wieder schnell einsatzfähig sein müssen. Diese sind aufgrund der fehlenden Absorption von Wasser den anderen Flüssigkeiten in Bezug auf Konservierung und Schutz vor Korrosion überlegen. Bis jetzt werden Flüssigkeiten aus Silikon von Autoherstellern noch immer nicht eingesetzt:
- Wenig Luftlöslichkeit, was zu einem weichem Bremspedal führt
- Keine Wasserlöslichkeit, Feuchtigkeit die in das Bremssystem eindringt führt zu Korrosion und kann im Winter gefrieren / kochen bei hohen Temperaturen